Forschung

Zur Frühgeschichte von Hürtgenwald

Um 4000 – 5000 v. Chr.

Im Beytal bei Gey siedeln die ersten Steinzeitmenschen, die sogenannten Bandkeramiker. Später bewohnten die Kelten unsere Gegend (Keltenwald auf der Hochkoppel)

Etwa 300 Jahre v. Chr.

Die Germanen, der Stamm der Eburonen, kamen über den Rhein und vermischten sich mit den Kelten.

58 v. Chr.

Beginn der Zeit der römischen Besetzung des Rheinlandes.

Im Winter 55/54 v. Chr.

Cäsar überwintert mit der 14. Legion in Aduatuka, der irgendwo am nördlichen Eifelrand gelegenen Hauptstadt der Eburonen.

Diese erhoben sich gegen die Römer und vernichteten sie.

19 v. Chr.

Die Römer lassen den Stamm der Ubier das ehemalige Eburonenland in Besitz nehmen.

69 n. Chr.

Die Bataver besiegten die Römer und Ubier bei Marcodurum, dem heutigen Düren. Nach dem Bataveraufstand erlebte die hiesige Region unter römischer herrschaft eine ruhige, kulturell segensreiche Zeit. Den Funden nach zu urteilen war die Umgebung von Gey dicht besiedelt.

253 n. Chr.

Es beginnen die Kämpfe zwischen Römern und Franken, die sich über 150 Jahre hinstrecken. Die Zeit der Römer fand ein Ende und die Zeit der Franken begann.

Die Kalltalpresse im Junkerhaus Simonskall

Die Geschichte der Kölner Progressiven "Die Kalltalpresse" wurde vom Geschichtsverein Hürtgenwald e.V. durch den damaligen Vorsitzenden und heutigen Ehrenvorsitzenden Dr. Leo Messenig † im Jahre 1994 aufgearbeitet und dokumentiert. Dazu wurde vom 20. März bis 15. Mai 1994 auf Initiative von Dr. Messenig im Papiermuseum Düren unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Hürtgenwald eine große Ausstellung durchgeführt. Zu dieser Ausstellung ist damals ein 118-seitiger Ausstellungskatalog erschienen, der durch Dr. Reinhard Schilf, Zerkall, als aktives Mitglied des Geschichtsvereins Hürtgenwald e.V. und Mitautoren, verfasst worden ist (Geschichtsverein Hürtgenwald e.V., ISBN 3-925955-26-7). Bereits nach der ersten großen Ausstellung im Papiermuseum Düren wurde durch den Geschichtsverein Hürtgenwald e.V. im Junkerhaus Simonskall eine dauerhafte Dokumentation in Form von großen Bildtafeln installiert. Des Weiteren hat Dr. Schilf im Jahre 1998 seine Dissertation über die Künstlergemeinschaft in Simonskall veröffentlicht (Shaker Verlag, ISBN 978-3-8265-4205-3)

Dem Geschichtsverein Hürtgenwald e.V. ist die Bedeutung der "Rheinischen Progressiven" in Simonskall schon vor weit vor dem Jahr 1994 bewusst gewesen!

 

08. August 2012

Unsere erste Website ist online und wird suksessive ausgebaut.